Die meisten werden sich noch an die Filme oder Bilder aus den 60er oder 70er Jahren erinnern, wo Fahrzeugbesitzer vor der eigenen Garage, am Straßenrand oder sogar in freier Natur am Ufer eines Flusslaufs ihr Auto gerne reinigen und polierten. Wie jedoch sicherlich jeder weiß, ist das heutzutage vielerorts verboten. Im Schmutzwasser können sich nämlich Kraftstoff- oder auch Ölreste lösen, welche so die Kanalisation erreichen und dabei das Grundwasser verunreinigen. Jedoch werden diese Regelungen je nach Gemeinde ziemlich unterschiedlich gehandhabt. Daher sollte man sich vorher gut erkundigen, wie das am eigenen Heimatort geregelt. Denn oft werden mögliche Umweltverstöße mit durchwegs recht hohen Bußgeldern geahndet. So bleibt oft lediglich die Fahrt zur nächsten Autowaschanlage.
Der passende Zeitpunkt für eine Autopolitur
Wann man am besten sein Fahrzeug poliert, kann nicht so pauschal festgelegt werden. Zum Polieren ist oft der aktuelle Istzustand vom Auto ausschlaggebend. Vor allem bei zu matten Farben, welchen ihren Glanz verloren haben, sollten behandelt werden. Wer nun seinen Personenkraftwagen polieren will, wählt idealerweise einen Tag aus, an dem die Außentemperaturen 18 bis 25 Grad Celsius betragen und der Himmel bewölkt ist. Denn wenn die Sonne unmittelbar auf das Fahrzeug scheint, härtet die Politur rascher aus. Jedoch ebenso Minusgrade sind für die Art der Behandlung und den Lack schädlich.
Davor penibel reinigen
Vor der tatsächlichen Autopolitur mit waschhelden.de Reinigungsmitteln sollte der Autolack porentief sauber sein. Das kann durch reine Handarbeit oder in der Waschanlage geschehen. Bei Ersterem empfiehlt es sich, genügend Wasser zu benutzen. Damit der Lack nicht zusätzlich zerkratzt wird, ist der Schwamm entsprechend gründlich und regelmäßig vom Schmutz zu befreien. Nach dem Shampoonieren sollte man das ganze Auto nochmals mit klarem Wasser abspülen. So wird das Antrocknen von möglichen Restrückständen vermieden. Bei hartnäckigem Schmutz greift man am besten zum Hochdruckreiniger. Jedoch muss hier zwischen Druckdüse und Lack ein Abstand von zumindest 30 Zentimeter eingehalten werden. Es ist wichtig, dass man die Druckdüse nicht zu lange auf einer Stelle hält. Allgemein gilt bei dieser Vorarbeit das Prinzip der genauen Sauberkeit. Jedes noch so kleine Staubkorn oder Schmutzpartikel macht sich auf dem Lack als Kratzer negativ bemerkbar. Danach trocknet man das Auto mit einem Leder oder speziellem Mikrofasertuch gründlich ab.
Der korrekte Arbeitsablauf
Zum Auftragen der Menzerna Politurflüssigkeit sind nur staub- und fusselfreie Tücher einzusetzen. Man muss darauf achten, Chromteile und Zierleisten möglichst auszusparen, um Verfärbungen zu vermeiden. Die Autopolitur kann durch einen leicht feuchten Schwamm in kleinen kreisenden Bewegungen aufgetragen werden. Dabei sind sowohl die Kreisbewegungen hier maßgeblich als auch ein leicht ausgeübter Druck. Nur so kann nämlich die Menzerna Politur in den Autolack eindringen. Dieser Vorgang sollte immer lückenlos und gleichmäßig erfolgen. Abhängig von der Problemstelle sind bis zu zwei Politur Durchgänge erforderlich. Dann lässt man die Politur kurz einwirken. Daraufhin wird gleich nachpoliert. Dazu führt man ein sauberes Mikrofasertuch entgegen der Politur Richtung. Wenn sich der Lack beim Entlangstreichen der Oberfläche mit der Hand glatt anfühlt, war die Behandlung erfolgreich.